Der Schönauer Wappen
Im April des Jahres 1989 hat die KIG den Wettbewerb
Schönauer Wappen gestartet.
Initiator 1. Vorsitzender August Mehl mit großartiger Unterstützung
von Alfred Heierling.
Am Ende der Einreichefrist hatten sechs Teilnehmer 14 Entwürfe eingereicht.
Keine Quantität sondern viel Qualität konnte man den Teilnehmern bescheinigen.
Eine kompetente Jury mit dem damaligen Rektor der Kerschensteiner Grundschule Philipp Schenkel - Kunsterzieher Klaus Hildenbrand und Heimatforscher Alfred Heierling alle
aus Sandhofen - ermittelten mit dem geschäftsführenden Vorstand der KIG die Gewinner.
- Karl Schröder
- Walter Herzberger
- Kurt Jakob
- Erich Knop
- Robert kühl
- Karlheinz Barthel
Alle sechs einreicher erhielten ein wertvolles Buch „Weltgeschichte“ und die ersten drei eine Goldmünze gestiftet von der Volksbank Sandhofen. Von der KIG bekam jeder Teilnehmer die neue Schönauer Chronik.
Das Siegerwappen von Karl Schröder
Die Wolfsangel in seinem Entwurf verdeutlicht die Zugehörigkeit unseres Stadtteiles zu Mannheim. Der Abtsstab bezieht sich auf den früheren Besitzer der Gemarkung das Kloster Schönau bei Heidelberg. Die Kiefer verweist auf den ehemaligen Kollekturwald
auf dem der Vorort sich heute befindet. Das Siedlerhäuschen im Fachwerkstil schließlich erinnert an die Gründerzeit vor dem 2. Weltkrieg.